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16.05.2019 - Tobias Heycke

Reproduzierbarkeit und Replizierbarkeit von wissenschaftlichen Befunden: Herausforderungen und Lösungen

 

Wer: Tobias Heycke

Wann: 16.05.2019 18:45 Uhr

Wo: HS 02.01

 

In der (psychologischen) Forschung stehen wir vor wesentlichen Herausforderungen in Bezug auf die Reproduzierbarkeit und Replizierbarkeit wissenschaftlicher Befunde.

Unter Reproduzierbarkeit wird allgemein verstanden, dass Ergebnisse mit den gleichen Daten erneut berechnet werden können. Unter Replizierbarkeit wiederum versteht man die wiederholte Durchführung einer Studie mit erneuter Datenerhebung.

Sowohl Reproduzierbarkeit als auch Replizierbarkeit von wissenschaftlichen Ergebnissen stellen die Grundlage für einen evidenzbasierten Diskurs dar. In den vergangenen Jahren stellte sich jedoch, insbesondere in der Psychologie, heraus, dass eine erschreckend hohe Zahl von Ergebnissen nicht reproduziert oder repliziert werden konnten. Insbesondere wenn ein Effekt nach erneuter Datenerhebung nicht gefunden kann, stellt sich die Frage, ob die Originalergebnissen angezweifelt werden sollen, o-der ob die Replikationsstudie die Originalstudie nicht akkurat nachgestellt hat (Alpha oder Beta Fehler).

In dem Vortrag werden Probleme der Replikation und Reproduktion in der (psychologischen) Forschung herausgestellt, mögliche Ursachen angesprochen und potentielle Lösungen vorgestellt.

Obfrau

Assoz. Prof. Mag. Dr.rer.nat.

Sabine Bergner

Institut für Psychologie
Telefon:+43 316 380 - 4963

Sekretariat

Mag. Dipl.-Ing.

Dagmar Schmelzer

Institut für Psychologie
Telefon:+43 316 380 - 8549

Sozial Psy (Mi&Do), Klinische Psy (Di&Do), AO (Mo&Do): Mo-Mi,Frei: 09:00-12:00, Do 13:00-16:00

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